Auffahrtsgottesdienst beim Schützenhaus

Donnerstag, 25. Mai 2017

Musikalisch nicht unbedingt ein Glanzlicht, mit einigen kleineren Pannen, sonst aber ein ganz schönes Erlebnis! Und das Wetter und die wunderbare Kulisse beim Schützenhaus waren prächtig!

Bereits um 9 Uhr, eine Stunde vor Beginn, trafen wir uns zu einer kurzen Vorprobe. Diese sollte sicherstellen, dass wir die uns wenig vertrauten Kirchenlieder mit drei bis vier Kreuzen, im 4/4-, 3/4- und “alla breve”-Takt ordentlich meistern können.

Die Stücke gelangen dann auch gut. Bei einer Liedbegleitung im “alla breve”-Takt hatten wir allerdings in der ersten Strophe ziemliche Synchronisationsprobleme. “Alla breve”- und 4/4-Takt gleichzeitig passen eben nicht wirklich zusammen. Nach der missglückten ersten Strophe klangen die restlichen dafür umso schöner. Wenn man (neudeutsch) “live”, ohne “playback” und zudem “unplugged” spielt, kann so etwas halt einmal passieren.

Ein schönes, vierstimmiges Alphornstück im Anschluss an den Gottesdienst, gespielt mit Tenorhörnern und Es-Bass, bildete den gelungenen Schluss.

Danach hatten wir es sehr gemütlich miteinander und verweilten noch lange bei Speis und Trank. Das kleine Problem mit dem “Alla breve” wurde natürlich immer wieder aufgegriffen und wir machten uns herzhaft darüber lustig. “Alla breve” werden wir bestimmt noch lange und gerne mit diesem Gottesdienst in Verbindung bringen.

Schöa isch’s gsii! (th)

Muttertagskonzert 2017

14. Mai 2017, 17.00 Uhr

Trotz der unsicheren Wetterlage hielten wir unser Muttertagskonzert auch dieses Jahr beim Postli’s Stadel in Oberschan im Freien ab. Wir durften eine stattliche Anzahl Zuhörer begrüssen.

Unter der Leitung von Josef Althaus spielten wir neu einstudierte Stücke und einige, die einem Teil des Publikums aus früheren Konzerten bereits bekannt waren. Unser vielseitiges Programm kam gut an. Wir erhielten grosszügigen Applaus. Wie zu erwarten war, setzte während des Konzertes Regen ein. Die Musikanten hatten sich vorsorgehalber einen Platz unter dem schützenden Vordach gesichert. Der Dirigent, der darunter leider keinen Platz mehr fand, war dankbar, dass ihn jemand mit einem Schirm bedachte.

Unsere Zuhörer blieben bis zum Schluss, auch wenn nicht alle wetterfest ausgerüstet waren. (cs)

Hauptversammlung 2017

Am Donnerstag, 9. März, versammelten sich die Mitglieder der MGO um 19.00 h zu ihrer ordentlichen Hauptversammlung im Restaurant Aufstieg in Oberschan.

Zu Beginn dieses Anlasses wurde gleich ein feines Nachtessen serviert.

Um 20.15 h eröffnete Präsident Paul die eigentliche Versammlung und begrüsste speziell die Ehrenmitglieder und die potentiellen Neumitglieder des Vereins. Wie gewohnt wurde Andreas traditionsgemäss zum (Ehren?)-Stimmenzähler gewählt.

Christa verlas das Protokoll der letzten Hauptversammlung und gleich anschliessend den Jahresbericht über das Vereinsjahr 2016, in welchem wieder kleinere und grössere Höhepunkte die Musikanten reihenweise auf Trab hielten:

Muttertagskonzert, Auffahrtsgottesdienst im Schützenhaus, Einweihung Schulhaus Malans, Konzert in Gretschins, Ausflug auf die Stafelalp in Davos, Berggottesdienst auf dem Heidi-Spielplatz, Krimilesung im Postlis Stadel, Käse-und Handwerkermarkt in Fischen, Platzkonzert beim MZO, Oekumenischer Gottesdienst in Weite, 125-Jahr-Jubiläum in Sevelen, Seniorennachmittag im MZO, Christkindlimarkt in Oberschan, Klausabend im Aufstieg, Adventsfenster Postlis Stadel, Christbaumfeier an Silvester, Neujahrskonzerte in der Kirche Gretschins und noch weitere diverse kleinere Anlässe.

Die Aktuarin durfte für ihre hervorragende Arbeit einen grossen Applaus entgegennehmen.

Margrith orientierte anschliessend über den finanziellen Stand der MGO. Sie durfte eine ausgeglichene Rechnung präsentieren und speziell auf die erfreuliche Entwicklung der Passivbeiträge hinweisen. Auch Margrith durfte selbstverständlich die Anerkennung in Form eines kräftigen Applauses zur Kenntnis nehmen. Ehrenmitglied Fred verlas den Bericht der GPK und würdigte seinerseits die Arbeit des Vorstands und im Speziellen die tollen Berichte der Aktuarin.

Präsident Paul durfte hierauf mit grosser Freude die Neumitglieder Doris und Miriam im Verein willkommen heissen. Sie sind noch in Ausbildung und werden uns aber bestimmt sehr bald aktiv mit ihren Saxophonen unterstützen. Wir alle freuen uns sehr über Euch!

Für einen guten Probenbesuch konnten erfreulicherweise fast alle Aktiven zwei Flaschen Wein in Empfang nehmen. Eine „schlechte“ Nachricht folgte aber sogleich: Die Schwelle für eine Auszeichnung für guten Probenbesuch wurde angehoben.

Das provisorische Jahresprogramm hatten die Musikanten im Voraus erhalten. Nebst den üblichen Anlässen, die wir jedes Jahr gerne wahrnehmen, sind auch wieder ein paar Besonderheiten geplant. Nachdem der letztjährige, erstmals durchgeführte Ausflug auf die Stafelalp ob Davos allen so viel Freude bereitet hat, soll dieser in gleichem Rahmen wiederholt werden. Weiter wird für den September, nachdem die letzte bereits wieder zwei Jahre zurückliegt, eine Vereinsreise geplant. Wohin sie führen soll, ist noch offen, alle Mitglieder sind aufgefordert, Vorschläge zu unterbreiten.

Unsere rote Uniform, zur damaligen Zeit, als noch mausgrau bis dunkelblau vorherrschte, ein frecher Wurf der Oberschaner, ist nach einigen Jahrzehnten auch nicht mehr die neueste. Es wurde beschlossen, dass nun die schwarze Krawatte, das schwächste Teil der Uniform, ersetzt werden soll. Christa hat uns mit ihrer Kollektion sehr schöner Krawatten vor die nicht einfache Wahl gestellt. Alle können wir uns leider nicht leisten, so wird man sich wohl auf eine einigen müssen.

Nach einem Dessert mit Kaffee begab man sich dann auf den Heimweg. (br)

Neujahrskonzert 2017

Sonntag, 8. Januar 2017, 17 Uhr, Kirche Gretschins

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Bereits um 14.00 Uhr besammelten wir Musikantinnen und Musikanten uns in der Kirche, um uns einzurichten und nochmals einige Stücke aus dem Programm anzuspielen.

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Die Familienmusik Althaus unseres Dirigenten gesellte sich bald danach auch dazu, sodass wir auch die gemeinsamen Darbietungen erstmals vereint üben konnten.

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Nach der Probe weilten wir im Pfarrhaus und stärkten uns mit gefüllten Laugenbrezeln, Kuchen, mitgebrachten Snacks und Kaffee.

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Eine Viertelstunde vor Konzertbeginn gingen wir dann in die Kirche und freuten uns, dass die Kirchenbänke, trotz den durch den Schneefall nicht gerade einladenden Strassenverhältnissen, bereits gut besetzt waren. Es freute uns auch sehr, wieder viele treue Stammbesucher und Passivmitglieder sehen zu können, die auch während des Jahres an kleineren Anlässen teilnehmen und uns unterstützen.

Josef Althaus führte durch das abwechslungsreiche Programm. p1000505In jedes Stück führte er kurz ein und gab auch Anekdoten preis.  In kleinen Blöcken spielten die beiden Formationen nacheinander ein abwechslungsreiches Programm. Den Schluss bildete der Song «Thank you for the music» der Gruppe ABBA, gesungen von Maria und instrumental durch beide Formationen begleitet.

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Das gemeinsam mit der Familienmusik als Zugabe vorgetragene, wunderschöne Lied «Der Tag mein Gott ist nun vergangen» bildete den Abschluss.

Das Konzert ist wiederum gut gelungen und wir hatten viel Spass. Die vielen positiven Rückmeldungen haben uns sehr gefreut.

Wir bedanken uns herzlich bei der hervorragenden Familienmusik Althaus aus dem Allgäu, die bei uns bereits gut bekannt und sehr beliebt ist. Es freut uns, dass die Familienmitglieder auch dieses Jahr wieder gerne bereit waren, mit uns zusammen zu spielen.

Bedanken möchten wir uns aber auch bei unseren tollen Aushilfen Thomas  und Thomas von der Musikgesellschaft Azmoos, sowie bei den Oberschanern Thomas und Marie Theres. Sie haben wesentlich zum guten Gelingen beigetragen.

Nach dem Konzert durften wir und alle Konzertbesucher mit einem selbstgemachten Röteli anstossen. Und schliesslich trafen wir uns im Restaurant Rössli in Oberschan und liessen den Abend bei einem gemeinsamen Nachtessen gemütlich ausklingen.

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Flugblatt  /  Zeitungsartikel

Weihnachtsfenster bei Postlis Stadel feierlich eröffnet

Text aus der Zeitung “Werdenberger&Obertoggenburger”, 5.12.2016

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Oberschan Am Samstag, 3. Dezember, fand die traditionelle Eröffnung des Weihnachtsfensters Nr. 3 im Museum Postlis Stadel statt, wozu alle eingeladen waren.
Mit der musikalischen Umrahmung der Musikgesellschaft Oberschan wird dieser beliebte Brauch schon einige Jahre auf dem schönen Dorfplatz beim Museum durchgeführt und begeistert jeweils viele Besucher.
Wie jedes Jahr kam auch diesmal der Samichlaus mit dem Schmutzli aus dem tiefen Wald nach Oberschan und verteilte feine Sachen an die zahlreichen Kinder, welche ihre originellen Chlaussprüchli vortrugen – einige ganz leise, andere sogar mit Gesang.
Damit das Gesellige nicht zu kurz kommt, organisieren Museumsführer Peter Gabathuler und seine Familie jeweils eine kleine Festwirtschaft mit feinen, warmen Waffeln und heissen Getränken. Eine Tradition, die gross und klein immer wieder begeistert.
Die Weihnachtsfenster werden von den Oberschaner Familien liebevoll erstellt. An jedem Abend bis zum 24. Dezember öffnet sich jeweils wieder eine mit viel Liebe hergestellte Weihnachtskreation – eine wunderbare Einstimmung auf die schöne Adventszeit. (pd)

Klausabend 2016

Am Donnerstag, 1. Dezember, trafen sich die Mitglieder der Musikgesellschaft Oberschan zum traditionellen Klausabend im Restaurant Aufstieg.

Nach dem Eintreffen der Musikanten wurden unter der Leitung von Josef Althaus einige Musikstücke zum Besten gegeben. Nach getaner Arbeit durften sich die Teilnehmer mit einem feinen Abendessen verköstigen lassen und dabei ab und zu einen Blick auf Fotos des Jahresausflugs werfen, die im Hintergrund über den Beamer gezeigt wurden.

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Zur Klausfeier waren auch etliche Personen eingeladen, welche als unermüdliche Helfer den Verein seit Jahren unterstützen. Wie üblich ehrte der Präsident diese fleissigen Helferinnen und Helfer mit einem kleinen Präsent.

Alsbald warteten alle ungeduldig auf die vermeintlich finalen Quizfragen aus der Vorstandsetage, welche in den vergangenen Jahren den absoluten Höhepunkt des Abends bildeten. Diesmal wollten die Alten den Jungen den Schneid abkaufen, es ihnen gehörig zeigen, bei den Preisen so richtig abräumen und nicht mehr mit leeren Händen dastehen wie im Vorjahr.

Doch weit gefehlt, kein Quiz, nichts dergleichen, die ganze Aufregung war umsonst.
Wie soll das weitergehen? Im kommenden Jahr werden wohl viele ein eigenes Quiz auf die Beine stellen…und dann, ja dann haben wir den Salat…. Apropos Salat, den gab es auch, zur Vorspeise und Dessert gab’s obendrein auch noch. Somit erscheint eigentlich alles in einem andern Licht und man muss zugegebenermassen doch ganz zufrieden sein.

Nach dieser, im ersten Moment vermeintlich ernüchternden Schockphase, kamen irgendwelche auf die Idee, in diesem Fall halt noch einmal die Instrumente hervorzukramen und ein weiteres Mal aufzuspielen. Eine Kleinformation rundete die Veranstaltung ab, bevor die Werktätigen sich wieder auf den Heimweg machen mussten, um anderntags fit zur Arbeit zu erscheinen. (br)

Christkindlimarkt 2016

Oberschan 26.11.2016

Auch dieses Jahr war die Musikgesellschaft Oberschan am Christkindlimarkt vertreten. In einer kleinen Formation ohne Dirigent begleiteten wir den Christkindlimarkt in Oberschan musikalisch.

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In drei Blocks spielten wir einige Musikstücke aus der bewährten Christmas Section und wagten es spontan, zusätzlich in dieser kleinen Formation auch etwas lüpfigeres aus unserem Repertoire vorzutragen.

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Marktbesucher hielten inne, blieben stehen und lauschten unseren Klängen. So entstanden Publikumsgruppen, die dann bis zum letzten Stück aufmerksam zuhörten und applaudierten. Auch setzten sich einige Kinder direkt vor unserer Formation auf den kalten Boden und freuten sich offensichtlich über unsere Vorträge.

Uns hat das Musizieren auch Spass gemacht, da die Zusammensetzung der vorhandenen Instrumente gut passte und die Stücke sehr gut gelangen.

Einige der Bläsertruppe wie auch Helfer und Helferinnen bauten tags zuvor bereits unseren eigenen Marktstand auf, richteten am Morgen den Stand schön ein und verkauften während des Marktbetriebes unsere bewährten und beliebten Produkte. Unsere Verkaufsschlager wurden wie seit Jahren in den eigenen Reihen wie auch in den Küchen treuer und verdienter Freunde und Verwandter unserer Vereinsmitglieder hergestellt.

Die Fabrikation der einzelnen Produkte: Birabroat, Zöpf, Broat, Weggli, Chrümli, Hungg, eingemachte Zucchettis und des Röatelis erfordert Zeit und Knowhow und auch den Willen, diesen Aufwand für unseren Verein zu betreiben. An dieser Stelle herzlichen Dank den Produzenten und Produzentinnen für die tolle und jahrelange Unterstützung. (cs)

Seniorennachmittag 2016

Am Samstag, 19. November, fand der Seniorennachmittag der Musikgesellschaft Oberschan statt. Wie jedes Jahr lud der Verein Personen ab 80 Jahren, oder Paare, welche die goldene Hochzeit feiern konnten, zu einem gemütlichen Nachmittag ein.

Um 9 Uhr versammelten sich die Vereinsmitglieder im MZO um die üblichen Vorbereitungsarbeiten zu erledigen, wie Tische und Stühle aufzustellen, Sandwiches herzurichten und den Saal zu dekorieren.

Um 14 h konnte Präsident Paul Schlegel die Seniorinnen und Senioren, welche diesmal etwas spärlicher als auch schon erschienen, begrüssen. Unter der bewährten Leitung von Heinz Dürr spielte die MGO auf.

Alsdann stellte sich das neue Pfarrehepaar Petra und Dirk Lehner vor. Die beiden Pfarrleute sind seit Herbst 2016 in der evangelischen Kirchgemeinde Wartau tätig. Sie richteten ein paar Worte an die Anwesenden und standen anschliessend für Fragen und zum Gedankenaustausch zur Verfügung.

Nach weiteren Musikstücken übernahm Matthias Dürr trotz Erkältung das Kommando und forderte die Gesellschaft zum Mitsingen auf, nicht ohne auf die letztjähre Hausaufgabe zu verweisen, welche lautete: „Die alten Lieder sind zu üben, damit sie im kommenden Jahr noch besser tönen“ ……. Na ja, ob es tatsächlich so war…?????

Im weiteren Verlauf des Nachmittags wurden die Jubilare geehrt und konnten ein Geschenk entgegen nehmen. Sandwiches wurden verteilt  und  später gab es Kaffee und Kuchen.

So gegen 17 Uhr spielte auch die MGO nochmals einige Stücke und bald darauf leerte sich der Saal. (br)

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Guga im Gebüsch

Proben und Auftritte erfordern unsere ganze Konzentration. Zwischendurch tut es auch einmal gut, in lockerem Rahmen zu musizieren, dabei etwas zu trinken und zu essen, viel zu schwatzen und einen schönen Ort zu geniessen. In diesem Sinne haben wir uns – wer gerade Zeit und Lust hatte – an schönen Sommerabenden im Gelände getroffen.

Guga im Geröll

Ganz so extrem war der Treffpunkt dann doch nicht gewählt. Wir trafen uns beim Schnapsgrotza, an der Ecke mit dem schönen Ausblick ins Tal.
schnapsgrotzaMit Campingstühlen ausgerüstet machten wir es uns bequem und spielten ab ca. 17.30 Uhr bis wir die Noten nicht mehr sehen konnten. Einleitend wurde ein feiner Weisswein offeriert und danach waren wir lückenlos mit einem guten Roten aus Zinnbechern versorgt. Zum Glück hielten sich alle an die Vorgabe „ungegessen“ (MGO Sprechweise für “mit leerem Magen”) zu erscheinen, so dass vom mitgebrachten Käse, Citterio-Salami, den Essiggurken, Trauben, Brot und Nüssen am Schluss nicht mehr viel übrig blieb. Leider haben wir es verpasst, ein paar Fotos zu knipsen.

Ravioli Guga

Der nächste Anlass fand im Elabria-Hüsli statt. Es erwarteten uns dort feine Büchsenravioli, die mit ein paar Ergänzungen wie Wein, Landjäger, Brot, Linzer- und Engadiner-Nusstorte einen hervorragenden Schmaus abgaben. Dieses mal haben wir das Fotografieren nicht vergessen und es sind uns ein paar tolle Aufnahmen gelungen.

Zufriedene Gesichter, es passt.

Zufriedene Teilnehmer, es passt.

Wieder haben wir gespielt, was das Notenmaterial hergab. Nebst vielen einfachen, gehörfälligen Stücken wagten wir uns selbst an anspruchsvolle Werke wie die Feuerwerksmusik von Händel und die Bohemian Rhapsody von Queen. Natürlich durften an diesem Ort ein paar Weisen und Stücke wie „s’Chilchli“ nicht fehlen. Auch wenn der eine oder andere Ton einmal daneben ging oder auch einmal eine Spiellücke entstand, hatten wir viel Spass und waren der Meinung, dass wir schön gespielt hätten.

Am Ende waren die Teller blank.

Am Ende waren die Teller blank.

Danach begaben wir uns ins Hüsli, kochten unsere Ravioli und liessen es uns gut gehen.

Guga am See

Wellness ist im Trend. So genossen zwei unserer Musikantinnen im österreichischen Seefeld für ein paar Tage süsses Nichtstun.

scho%cc%88nheitsmaskeDoch, anstatt sich nur eine Schönheitsmaske nach der anderen auftragen zu lassen, nutzten sie verschiedene Gelegenheiten, so auch am See oder in einer Kirche, um zu zweit ein paar schöne, getragene Lieder zu spielen. Natürlich wurden die Vorträge aufgezeichnet und gleich den Daheimgebliebenen zugestellt. Zur Freude aller Gäste im Höfli Pub, die so gemeinsam “s’Chilchli” ab Handy geniessen konnten. (th)

Guga im Jungle

In unserer Nähe

In unserer Nähe

Käse- und Handwerkermarkt Fischen im Allgäu (D)

Konzert auf der Kurhausbühne, Samstag, 3.9.16

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Wir nahmen die Gelegenheit war, beim diesjährigen Käse- und Handwerkermarkt in Fischen, der Heimat unseres Dirigenten Josef Althaus, ein Konzert auf der Kurhausbühne abzuhalten und unternahmen somit einen weiteren Ausflug ins schöne Allgäu.

Pünktlich um 10.00 Uhr holte uns der Kleincar ab und fuhr mit uns und unseren Begleitern Richtung Allgäu. Nach einer kurzweiligen Fahrt bei herrlichem Wetter trafen wir kurz nach 12.00 Uhr in Fischen ein. Es herrschte schon reges Treiben auf dem grossen Marktgelände. Während unseres kurzen Fussmarsches vom Parkplatz her zwischen den Ständen durch, mit Instrumentenkoffern beladen und in unseren Vereins-Poloshirts, hörten wir schon an einer Ecke: «Ah, die Schweizer sind kommen…».

Unser Dirigent traf auch zu uns und sofort begannen wir, uns einzurichten für unser Konzert. Von 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr gehörte die Bühne der Musikgesellschaft Oberschan. Wir unterhielten die zahlreichen Zuhörer, die in der Festwirtschaft unter freiem Himmel Platz genommen hatten sowie die vorbeigehenden Marktbesucher mit unserem vielseitigen Programm (Polka, Walzer, Marsch, Tango, Volkstümliches und Popsongs). Zwischen den einzelnen Blocks spielte die bewährte Kleinformation, bestehend aus 6 Musikanten aus unseren eigenen Reihen mit Josef an der Handorgel, auf.

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Nach unserem Auftritt durften auch wir das Marktgeschehen geniessen, uns in die Festwirtschaft vor der Kurhausbühne setzen, um etwas zu essen und zu trinken und der Musikkapelle Fischen zuzuhören, die nach uns auf der Kurhausbühne zum Ausklang des Markttages spielte. Ebenso bot sich Gelegenheit, die verschiedenen Stände mit Käse, allerlei Spezialitäten sowie Handwerklichem zu bestaunen und einzukaufen. Wir wurden auch diverse Male an den Ständen und von Marktbesuchern auf den Zusammenhang zwischen der Musikgesellschaft Oberschan und unserem Konzert im Allgäu angesprochen. Um 17.30 Uhr trafen wir uns wieder beim Car auf dem Parkplatz, um die Heimreise anzutreten. Gerne wären wir noch etwas länger geblieben, da es sicherlich noch einiges mehr zu sehen, zu degustieren und zu kaufen gegeben hätte. Auch das schöne Wetter war durchaus einladend, noch länger in geselliger Runde zusammenzusitzen und sich zu unterhalten. So war auch zu hören, dass man doch immer, wenn es am schönsten ist, aufbrechen müsse.

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Ohne erwähnenswerten Halt fuhr uns unser Chauffeur zügig ins Wartau zurück, wo wir bereits gegen 20.00 Uhr wieder ankamen. Einige hatten weitere Verpflichtungen oder waren schlicht müde genug und gingen direkt nach Hause. Ein paar wenige aber fanden ein Plätzchen in einer Gartenwirtschaft und liessen den Tag gemütlich ausklingen.

Herzlichen Dank ins Allgäu, dafür, dass wir die Marktbesucher in Fischen unterhalten durften und natürlich auch an unsere tollen Aushilfen, auf die wir uns bei grösseren Vorhaben immer verlassen können. (cs)